Buchvorstellung: Frühstücksgeflüster

06:00

Heute darf ich euch das neue Buch von J.R. König "Frühstücksgeflüster", das beim APP Verlag erschienen ist vorstellen.

Kurzbeschreibung:
Schicksal? Zufall? Vorherbestimmung?
An diese Dinge kann und will Adrienna nicht glauben. Allerdings ändert sich das, als sie Cyrian kennenlernt. Er löst binnen kürzester Zeit eine wahre Flut von Gefühlen in ihr aus und scheint alles zu sein, was sie je wollte. Bis ein unvorhergesehenes Ereignis all ihr Vertrauen zerstört.
Plötzlich weiß Adrienna nicht mehr, was richtig oder falsch ist. Wie gern würde sie nun an das Schicksal glauben. Denn heißt es nicht, dass das Leben die größten Überraschungen für einen bereithält, wenn man nichts mehr zu verlieren hat?
Gibt es noch Hoffnung oder ist Liebe in diesem Fall nicht genug?
Dieser Roman ist abgeschlossen. Länge in der Printausgabe: ca. 290 Seiten.

Meinung:
Wow, wieder ein Buch von J.R. König, bei dem mich schon das Cover umhaut. Ich finde es wunderschön uns sinnlich, genau wie die Geschichte selber.
Wie ihr wisst, bin ich ein absoluter Fan der Bücher von J.R. König und liebe ihren Schreibstil, dem sie auch bei diesem Buch wieder treu geblieben ist.
Adrienna und Cyrian sind von ihr wunderbar beschrieben und man findet beide sofort sympatisch. Adrienna hat von den Männern die Nase voll, bis sie plötzlich Cyrian kennen lernt, der sie umhaut. Sie verliebt sich Hals über Kopf in ihn. Aber Cyrian wird von seiner Vergangenheit eingeholt und es scheint keine gemeinsame Zukunft für beide zu geben.
Der Leser wird  in der Geschichte in eine Achterbahn der Gefühle versetzt, kann sich aber trotzdem in die Geschichte fallen lassen.

Fazit:
Wunderbare Lovestory, die den Leser verzaubert.

Leseprobe:
Prolog
Sonntagmorgen 6.00 Uhr. Und wieder sitze ich in dem selben kleinen Café, die Heels der letzten Nacht auf dem Stuhl neben mir. Ich sollte wahrscheinlich müde sein, schließlich ist die Sonne bereits dabei aufzugehen. Doch die Vorfreude darauf, dass er gleich durch die Tür kommen wird, hält mich wach. So wie es schon seit fünf Wochenenden jeden Sonntagmorgen der Fall ist.
Seit jener durchgefeierten Nacht, als ich einfach einen Kaffee brauchte und damit Dira’s erste Kundin des Tages war, wiederholt sich dieses Schauspiel jede Woche.
Und es ist mir unmöglich, an etwas anderes zu denken als an ihn.
Gesund kann dieser Zustand sicher nicht sein, doch das Grün seiner Augen hat mich in dem Moment eingefangen, als ich es das erste Mal erblicken durfte.
Das Glöckchen über der Tür kündigt einen neuen Gast an und mein Herz bleibt ein paar Sekunden lang stehen, als ich ihn erkenne. Nur, um dann so schnell zu rasen, dass ich das Gefühl habe, gleich ohnmächtig zu werden.
Ich warte darauf, dass er mir sein atemberaubendes Lächeln schenkt, um mich damit aus der Bahn zu werfen, oder wenigstens auf ein Zucken seiner Mundwinkel. Stattdessen sieht er mich einfach nur ernst an und schüttelt dann den Kopf.
Etwas in mir zerbricht und ich spüre das heiße Brennen der Tränen in meinen Augen. Seine Schritte zu mir wirken schwerfällig, nichts ist mehr von seiner eigentlichen Leichtigkeit übrig, mit der er mich, seit über einem Monat, durcheinanderbringt.
Der eisige Griff um mein Herz nimmt zu, als seine Hände sich um die Stuhllehne vor ihm klammern und er genau die Worte ausspricht, von denen ich glaubte, sie niemals zu hören. Denn ich war mir seiner sicher.
»Wir können uns nicht mehr sehen, Adrienna.«

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