Ich brauchte das Geld von Melanie Weber-Tilse - Rezension

03:00

Melanie Weber-Tilse hat mit "Ich brauchte das Geld" einen wunderbaren Kurzroman veröffentlicht.


Kurzbeschreibung:
Kurz vor dem High-School-Abschluss ihre Eltern verloren, steht Ally mit ihrer kleinen Schwester und einem Haus, das noch abbezahlt werden muss, ganz alleine da.

Jahre schlägt sie sich mit vielen Jobs durch, bis sie einen annimmt, der ihr ganzes Leben verändern wird. Als Stripperin bei einem Junggesellenabschied soll sie aus einer Torte springen.
Dass sie die Torte fast zerlegt und sie dabei überhaupt nicht erotisch aussieht, stellt ihr kleinstes Problem dar. Dass sie allerdings dem begehrtesten Junggesellen auf sein Hemd kotzt, scheint sich wie ein Fluch durch ihre weiteren Jobangebote und ihr vormals ruhiges Leben zu ziehen.

Meinung:
Das Cover finde ich sehr gelungen und passend zu der Story, da es uns zeigt, dass die Protagonistin mit diesem Job nicht so glücklich ist.
Melanie Weber-Tilse hat mich mit ihrem lustigen und modernen Schreibstil sofort in den Bann der Geschichte gezogen. Ally ist mir mit ihrer tollpatschigen Art sofort sympathisch und ich habe mich einige Male köstlich über sie amüsiert. Sie schafft es aber auch immer wieder sich in unmögliche Situationen zu bringen. Ian ist der heißeste Junggeselle der Stadt und so benimmt er sich auch. Er lässt nichts anbrennen, bis Ally im vor die Füße fällt. Was hat die Frau, das ihn so beeindruckt. Das müsst ihr selber lesen.
Die Autorin hat hier aber nicht nur eine süße Geschichte geschrieben, nein sie hat sie mit jeder Menge Aktion und heißem Sex gespickt und dadurch ein Lesevergnügen Deluxe geschrieben, das leider viel zu schnell vorbei ist.

Fazit:
Eine Lovestory, die nicht nur da Herz berührt, sondern auch die Bauchmuskeln trainiert. Vielen Dank für diesen Genuss. 

Weitere Informationen über Melanie Weber-Tilse findet ihr auf ihrer Homepage und auf Facebook.


0 Kommentare

Blog-Archiv

Kontaktformular

Name

E-Mail *

Nachricht *